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Barrierefrei zu Recht kommen

Sozialstaatssekretär Hintersberger: „Das Sozialgericht Augsburg baut Barrieren ab – für Mitarbeiter und Besucher!“

München, 23. Januar 2017

Mit der Einstellung einer Richterin im Rollstuhl gelang der Durchbruch – entstanden ist ein Gerichtsgebäude, das unter Denkmalschutz steht, aber trotzdem eine Menge Barrieren abgebaut hat. Jetzt können sich alle Menschen – von den Mitarbeitern bis zu den Prozessbeteiligten – sehr viel leichter vor und in dem Gebäude bewegen. „Wer Recht sprechen oder für seine Rechte kämpfen will, soll nicht an Barrieren scheitern“, so Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger  heute in Augsburg. „Jeder hier in diesem Sozialgericht kann, ohne Hilfen bemühen zu müssen, seinen Gerichtssaal erreichen. Dafür sorgen unter anderem automatische Türöffner, ein rollstuhlgerechter Aufzug und Sitzungssäle mit induktiver Höranlage.“ Hintersberger übergab das Signet `Bayern barrierefrei´ an den Präsidenten des Augsburger Sozialgerichts, Hubert Paul. Es steht für einen konkreten, beachtlichen Beitrag zur Barrierefreiheit in Bayern.

Paul betonte bei der Übergabe: „Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist barrierefreies Denken und Handeln ein selbstverständliches Anliegen. Es freut mich, dass wir nun trotz schwieriger Gegebenheiten auch baulich ein gutes Stück Barrierefreiheit verwirklichen konnten.“

Barrierefreiheit ist eines der wichtigsten Anliegen des Freistaats – denn von Barrierefreiheit profitiert jeder: Menschen mit und ohne Behinderung, aber auch Ältere, die nicht mehr ganz so sicher auf den Beinen sind, und Familien mit Kinderwagen.

Übergabe des Signets „Bayern barrierefrei“.

Das Bild zeigt Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger (rechts) mit dem Präsidenten des Sozialgerichts Augsburg, Hubert Paul, bei der Übergabe des Signets.

Zum Herausgeber der Pressemitteilung:

Bayerisches Staatsministerium für
Arbeit und Soziales, Familie und Integration
Philipp Späth
Pressesprecher/Leiter Pressestelle
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