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Beten ohne Barrieren

Signet „Bayern barrierefrei“ für die Basilika St. Jakob in Straubing

Gruppenbild: Übergabe des Signets „Bayern barrierefrei“.

Straubing, März 2018

Denkmalschutz und Barrierefreiheit schließen sich nicht aus: Die gotische Hallenkirche St. Jakob in Straubing ist dafür ein anschaulicher Beweis. Die Basilika hat für Gottesdienstbesucherinnen und -besucher mit Gehbehinderung eine Rampe und ein automatisch öffnendes Portal, Induktionsschleifen für Menschen mit Hörbehinderung, Gebetbücher in Großschrift und viele weitere Hilfestellungen, um den Gottesdienst zu einem barrierefreien Erlebnis zu machen.

Die Basilika zählt zu den herausragenden Kirchen der Diözese Regensburg. Sie wurde von 1998 bis 2016 mit großem Aufwand und mit ebenso viel Liebe zum Detail saniert und umfassend instandgesetzt. Im Zuge der Sanierungsarbeiten wurde eine Vielzahl von Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit umgesetzt. Die Kirche kann nun als Musterbeispiel für Barrierefreiheit im Einklang mit all den anderen Anforderungen einer zeitgemäßen Sanierung gelten. Dafür wurde sie als erste Kirche in Altbayern mit dem Signet „Bayern barrierefrei“ ausgezeichnet.

Das Foto zeigt v. l. n. r.: Bischof Dr. Rudolf Vorderholzer, Ministerialdirektor Michael Höhenberger und Regionaldekan Monsignore Jakob Hofmann anlässlich der Übergabe des Signets in der Basilika.

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