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Gynäkologische Ambulanz für Frauen mit Behinderung

Signet „Bayern barrierefrei“ für die Frauenklinik des Universitätsklinikums Erlangen

Gruppenbild: Übergabe des Signets „Bayern barrierefrei“.

Erlangen, Dezember 2017

Barrierefreiheit kann Leben retten, z. B. in Kliniken. Wer nicht reinkommt oder nicht die passenden Maße für den Untersuchungsstuhl mitbringt, verpasst womöglich die entscheidende Untersuchung zur Früherkennung. In der Frauenklinik des Universitätsklinikums Erlangen ist Barrierefreiheit Programm. An der Uniklinik eröffnete 2009 die erste barrierefreie gynäkologische Ambulanz in Nordbayern, die Frauen und Mädchen mit Behinderung die Möglichkeit einer umfassenden und fachkundigen gynäkologischen Untersuchung und Behandlung bietet. Auf Betreiben des Klinikdirektors, Prof. Dr. Matthias Beckmann, wurde darüber hinaus Stück für Stück das gesamte Klinikgebäude im Sinne der Barrierefreiheit umgestaltet.

Das Gebäude ist barrierefrei zugänglich. Barrierefreie Aufzüge verbinden die Stockwerke. Die Türen der Aufzüge öffnen sich automatisch. Die Bäder wurden vergrößert, sodass Patientinnen auch mit Rollstuhl hineinkommen und ein Toilettenstuhl Platz hat. Barrierefrei sind mittlerweile auch die Untersuchungsräume mit den Röntgen- und Mammografie-Geräten und dem Computertomografen. Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger zeichnete die Frauenklinik für dieses herausragende Engagement mit dem Signet „Bayern barrierefrei“ aus.

Unser Bild zeigt v. l. n. r.: Anette Christian, Vorsitzende des Seniorenbeirats Erlangen und ehrenamtliche Stadträtin, Oberarzt Dr. Carsten Klein, Oberärztin Dr. Janina Hackl, Staatssekretär Johannes Hintersberger, Dinah Radtke vom Zentrum für Selbstbestimmtes Leben Behinderter e. V., Pflegedienstleiterin Helga Bieberstein sowie Prof. Dr. Matthias Beckmann, Direktor der Frauenklinik des Uni-Klinikums Erlangen.

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