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Einweihung der Jugendherberge in Dinkelsbühl

Familienministerin Müller: „Barrierefrei, modern und denkmalgeschützt – in Dinkelsbühl ist ein Vorzeigeobjekt entstanden“

München, 10. September 2016

Nach 18 Monaten Bauzeit und einer Investition von 3,4 Millionen Euro ist die sanierte Jugendherberge in Dinkelsbühl heute offiziell eingeweiht worden. Bayerns Familienministerin Emilia Müller begrüßte vor allem, dass das Gebäude und zwei der 25 Zimmer barrierefrei gestaltet wurden: „Unser Ziel ist eine inklusive Gesellschaft, in der Menschen mit und ohne Behinderung völlig selbstverständlich miteinander leben. In der Dinkelsbühler Jugendherberge können Jugendliche mit und ohne Behinderung ihre Freizeit zusammen verbringen, ohne von Barrieren getrennt zu werden. Das halte ich für vorbildhaft.“

Der Freistaat Bayern hat die Sanierung mit über einer Million Euro gefördert. Damit ist unter anderem die Außenfläche vergrößert worden. Der Oberbürgermeister von Dinkelsbühl, Christoph Hammer, betonte die Bedeutung der wiedereröffneten Jugendherberge: „Sie ist für die Stadt Dinkelsbühl ein äußerst wichtiger touristischer und wirtschaftlicher Faktor und wird nach ihrer neuen Betriebsausrichtung dafür sorgen, dass sich Menschen aus allen sozialen Schichten und allen Altersgruppen in unserer `Schönsten Altstadt Deutschlands (Focus)´ zusammenfinden.“

Die Festrede bei der Einweihung hielt Ministerialdirektor Michael Höhenberger, der Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration. Dass die denkmalgeschützte Substanz des Gebäudes trotz der Sanierung und der barrierefreien Gestaltung größtenteils erhalten werden konnte, fand bei ihm besonders positive Beachtung.

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Gruppenfoto mit Fahne der Stadt Dinkelsbühl.

Zu den symbolischen Handlungen bei der Wiedereinweihung zählte das Hochziehen einer Dinkelsbühl-Fahne vor dem Haupteingang. Das Foto zeigt die Hergbergseltern Susen und Steffen Liekfeldt (rechts) mit Rednern und Ehrengästen, darunter Ministerialdirektor Michael Höhenberger (Vierter von links).

Zum Herausgeber der Pressemitteilung:

Bayerisches Staatsministerium für
Arbeit und Soziales, Familie und Integration
Philipp Späth
Pressesprecher/Leiter Pressestelle
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