Donauwörth, Juli 2024
Bereits in der Zeit, als Donauwörth Freie Reichsstadt war, kreuzten sich hier wichtige europäische Verkehrs-, Handels- und Pilgerrouten. Die alte Reichsstraße bildet das Kernstück der Stadt und ist heute Teil der Romantischen Straße, einer der bekanntesten Ferienstraßen Deutschlands. Am 10. Juli 2024 hat Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter den wichtigen Knotenbahnhof und Fernverkehrshalt der Stadt mit dem Signet „Bayern barrierefrei – Gefördert durch den Freistaat Bayern. “ ausgezeichnet. Im Rahmen der feierlichen Eröffnung der umgebauten Station überreichte er die Auszeichnung an Berthold Huber, den Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn AG.
Vom barrierefreien Ausbau des Bahnhofs Donauwörth profitieren täglich rund 6.500 Nahverkehrspassagiere, die nun noch komfortabler mit der klimaschonenden Bahn reisen können. Der Freistaat Bayern hat den Ausbau beschleunigt vorangetrieben und die Planungen hierzu vollständig finanziert. Insgesamt haben der Bund, die DB InfraGO und der Freistaat Bayern rund 50 Millionen Euro in dieses Projekt investiert.
Durch die neue Personenunterführung und die Aufzugsanlagen sind die Bahnsteige nun barrierefrei zugänglich. Zudem wurde die Bahnsteigausstattung erneuert und ein neues Wegeleit- und Informationssystem eingerichtet, um den Reisenden eine noch bessere Orientierung und Information zu bieten. Neue Wetterschutzhäuser sorgen für zusätzlichen Komfort bei schlechtem Wetter. Die Zugänge ab dem Bahnhofsvorplatz wurden ebenfalls neu gebaut.
Im Bild (von links nach rechts): Heiko Büttner, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für den Freistaat Bayern, Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange, Michael Theurer, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, Berthold Huber, Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn AG, Verkehrsminister Christian Bernreiter, Donauwörths Oberbürgermeister Jürgen Sorré, Landrat Stefan Rößle