Forchheim, Dezember 2024
An der Bahnlinie zwischen Nürnberg und Bamberg liegt Forchheim, eine der ältesten Städte Frankens. Mit ihren vielen malerischen Fachwerkhäusern und der Festungsanlage lädt die Stadt zu einer Reise in die Vergangenheit ein. Darüber hinaus gilt Forchheim auch als Tor zur Fränkischen Schweiz, die eine der ältesten und beliebtesten Urlaubsregionen in Bayern ist.
Pünktlich zur offiziellen Inbetriebnahme des viergleisigen Ausbaus der Bahnstrecke zwischen Forchheim und Eggolsheim hat Verkehrsminister Christian Bernreiter am 9. Dezember 2024 die barrierefreie neue S-Bahn-Station Forchheim Nord eröffnet und mit dem Signet „Bayern-barrierefrei – Gefördert durch den Freistaat Bayern“ ausgezeichnet. Er überreichte das Signet an Heiko Büttner, den Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn AG in Bayern.
Die neue Station an der S-Bahn-Linie S1 bietet im Stundentakt direkte Verbindungen nach Bamberg und Nürnberg und wird täglich von etwa 1.200 Fahrgästen genutzt.
Lärmschutzwände schützen die Anwohnerinnen und Anwohner. Eine Rampe zum 140 Meter langen Mittelbahnsteig, ein taktiles Wegeleitsystem und zwei moderne Wetterhäuschen sorgen für barrierefreies Reisen und Komfort. Reisende haben direkten Zugang zur Fuß- und Radwegunterführung an der Dietrich-Bonhoeffer-Straße. Der Freistaat Bayern und die DB investierten rund vier Millionen Euro in den neuen Haltepunkt.
Mit der neuen barrierefreien Station Forchheim Nord wurde ein weiterer Meilenstein im Ausbau des Netzes der S-Bahn Nürnberg erreicht. Damit einher geht ein neues, attraktives Mobilitätsangebot für die Stadt Forchheim und die gesamte Region.
Im Bild (von links): Christian Bernreiter (Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr), Heiko Büttner (Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für den Freistaat Bayern), Claudia Gremer (DB InfraGO AG, Leiterin Bahnhofsmanagement Nürnberg), Uwe Kirschstein (Oberbürgermeister der Stadt Forchheim).