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Alle Bedürfnisse im Blick

Signet „Bayern barrierefrei“ für die Don-Bosco-Berufsschule Würzburg

Gruppenbild: Übergabe des Signets „Bayern barrierefrei“.

Würzburg, März 2018

Die sanierte Don-Bosco-Berufsschule in Würzburg zeigt, dass Barrierefreiheit auch in einem historischen Gebäude gelingen kann – z. B. durch vier Aufzüge, Schiebetüren im ebenerdigen Eingangsbereich und Behindertenparkplätze vor dem Haus. Auf jeder Etage stehen Evakuierungsstühle für den Notfall bereit. Die Unterrichtsräume wurden schallreduziert; außerdem gibt es Induktionsschleifen in drei Räumen und eine mobile induktive Höranlage. Hinweisschilder in Brailleschrift, ein Tastmodell der Schulanlage sowie ein Farbleitsystem erleichtern blinden und sehbehinderten Menschen die Orientierung.

Fünf Toiletten im Schulgebäude sind barrierefrei, weitere Sanitäranlagen sind u. a. mit unterfahrbaren Waschbecken und breiten Türen ausgestattet. Auch eine Anlage für Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen wurde installiert: Die Toilette verfügt über einen eigenen Lifter und eine Liege. Schulleitung und pädagogische Fachkräfte wurden bei der Sanierung der Schule einbezogen, um bestmöglich auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler einzugehen. Auch für das Personal steht ein barrierefreies WC zur Verfügung. Weitere Maßnahmen zum Abbau von Barrieren sind geplant – darunter ein Alarmsystem, das neben einem akustischen auch ein optisches Signal erzeugt.

Für dieses herausragende Engagement erhielt die Berufsschule das Signet „Bayern barrierefrei – Wir sind dabei!“. Im Bild v. l. n. r.: Schulleiter Dr. Harald Ebert, Sozialministerin Emilia Müller und Rudolf Hoffmann, Geschäftsführer der Caritas-Schulen gGmbH (Trägerin der Don-Bosco-Berufsschule).

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